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Die Zukunft der Ausbildung: Softwareentwickler-Ausbildung bei SKIDATA
Mit der Softwareentwickler-Ausbildung stellen wir sicher, dass wir am Puls der Zeit sind
Ab Herbst 2023 bildet SKIDATA Lehrlinge im Bereich Softwareentwicklung aus. Robert, zuständig für den Bereich Softwareentwickler-Ausbildung, erzählt, wie es dazu kam und was die Ausbildung beinhaltet.
Robert ist zertifizierter Lehrlingsausbilder und Senior Project Lead bei SKIDATA. Der Salzburger begann seine Karriere mit einer Ausbildung im Wirtschaftsbereich. Später schloss er erfolgreich sein Studium MultiMediaArt an der Fachhochschule in Salzburg ab. Inzwischen koordiniert er die Lehrlingsausbildung und leitet Projekte in den Bereichen Software- und Hardwareintegration bei SKIDATA in der Softwareentwicklung.
Robert, wie kam es dazu, dass SKIDATA nach Elektronik und Mechatronik nun auch eine Ausbildung in Softwareentwicklung anbietet?
SKIDATA blickt auf eine erfolgreiche Ausbildungshistorie zurück, vor allem im Bereich Hardware. Heute beschränkt sich unser Leistungsumfang nicht mehr allein auf physische Produkte, sondern wir verstehen uns als Anbieter von Lösungen; der Fokus hat sich somit zunehmend auf Software verlagert. Dieser Wandel spiegelt den Trend zur Digitalisierung wider, den wir aktiv mit unserer Ausbildung unterstützen. Mit der Softwareentwickler-Ausbildung stellen wir sicher, dass wir am Puls der Zeit sind – das bedeutet auch, die junge Generation einzubeziehen.
Wann startet die Ausbildung?
Wir haben gezielt investiert, um die organisatorische Vorbereitung abzuschließen. Unser Softwarehaus, das zuvor in Grödig ansässig war, wurde nach Wals verlagert. Hier war es nun wichtig, alle gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Mittlerweile haben wir die Zertifizierung erfolgreich absolviert, was einfach großartig ist. Ab Herbst planen wir mit der Ausbildung zu beginnen. Die Stellenanzeigen sind bereits veröffentlicht, und aktuell führen wir erste Gespräche sowie Schnuppertage für potenzielle Bewerber durch.
Wie viele Lehrlinge nehmt ihr auf?
Wir haben uns vorgenommen, zwei Lehrlinge pro Jahr aufzunehmen.
Was sollten Bewerberinnen und Bewerber mitbringen?
Wir suchen stets nach neugierigen, technikbegeisterten und motivierten jungen Menschen. Es ist von Vorteil, wenn Bewerberinnen und Bewerber bereits Kenntnisse in einer Programmiersprache haben, auf denen sie aufbauen können, das ist jedoch ein Plus und kein Muss. Das Alter spielt keine entscheidende Rolle, da wir offen für Schulabgänger und Quereinsteiger sind. Üblicherweise sind neun Schuljahre erforderlich. Die meisten unserer Bewerberinnen und Bewerber waren in letzter Zeit etwa 18 Jahre alt und kamen nicht nur aus Salzburg, sondern auch aus Oberösterreich, Tirol und Wien.
Wie lange dauert die Ausbildung?
Klassischerweise dauert eine Lehre vier Jahre. Je nach Schulabschluss und vorhandener Grundausbildung lässt sich die Lehre auf drei oder gar zwei Jahre verkürzen. In diesem Fall passen wir das Programm entsprechend an.
Wie ist die Struktur der Ausbildung?
Während der Einführungsphase machen sich unsere Lehrlinge mit den eingesetzten Lösungen und Systemen vertraut. Im Bereich der Software analysieren wir die genutzten Programmiersprachen, die Historie unserer Produkte und bewährte Methoden. Unsere Ausbildung wird an das Bildungsniveau der Kandidaten angepasst, indem wir entweder Grundkenntnisse vermitteln oder bereits vorhandenes Wissen weiter vertiefen.
Im ersten Jahr legen wir mit den Basics den Grundstein. Ab dem zweiten Lehrjahr integrieren wir unsere Lehrlinge in feste Teams und ermöglichen ihnen, durch spezifische Aufgaben aus unserer täglichen Produktion ihren Lernerfolg zu steigern. Auf diese Weise sehen sie unmittelbar den Wert ihrer Beiträge und setzen ihr Wissen in der Praxis und im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben um.
Gibt es zusätzliche Unterstützungsangebote für Lehrlinge?
Neben der fachlichen Ausbildung bieten wir ein zusätzliches Programm, das stark auf Softskills abzielt, um nicht nur die fachliche, sondern auch die soziale Kompetenz zu fördern. Es gibt einen monatlichen Lehrlingsstammtisch sowie zusätzliche Ausbildungsprogramme, die sich auf aktuelle Themen beziehen. Letzten Monat gab es beispielsweise einen Workshop zum Thema Cyberattacken und den Umgang mit Mobbing im Internet. Außerdem finden Veranstaltungen außerhalb des Unternehmens statt, sogenannte Lehrlingstage mit intensiven Workshops und Austauschmöglichkeiten.
Was gefällt dir bei SKIDATA besonders?
Die Vielfalt – in jeglicher Hinsicht: Sei es in Bezug auf die spannenden Aufgabenbereiche, das inspirierende Arbeitsumfeld oder die Zusammenarbeit mit talentierten Kolleginnen und Kollegen.
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