Denis' Karriere bei SKIDATA: Vom Patissier zum Software Developer
Hier zählt jede Person und jeder kann etwas bewirken
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Michael leitet den Service von SKIDATA Österreich. Am Unternehmen schätzt er vor allem den Teamspirit und dass er hier eigenverantwortlich arbeiten kann.
„Der Deal passt“, sagt Michael, auch noch nach 17 Jahren. So lange arbeitet der Diplomingenieur bereits bei SKIDATA. „Ich bin gerne in einem innovativen Unternehmen tätig, das weltweit bekannt ist“, erklärt er. „Hier zählt jede Person und jeder kann etwas bewirken.“ Michael gefällt es auch, in einem familiären Team arbeiten zu können. „Das Du auf allen Ebenen und der Teamspirit, der hier herrscht, erleichtern die Zusammenarbeit ungemein.“
Michael ist Jahrgang 1977 – und damit genauso alt wie SKIDATA. Der Vater von zwei Teenagern ist ganz in der Nähe des Unternehmens aufgewachsen, in Adnet bei Hallein. Nach seiner wirtschaftlichen Ausbildung an der HTL Hallein mit Schwerpunkt Maschinenbau und seinem Studium der Telekommunikationstechnik an der FH Salzburg hat Michael sich auf ein Job-Inserat in der Zeitung hin bei SKIDATA beworben. „Das lief damals noch nicht alles online wie heute“, erinnert sich der Diplomingenieur. 2003 sei es nicht einfach gewesen, in dem Bereich einen Job zu finden. Dennoch habe er verschiedene Angebote gehabt, das von SKIDATA sei das attraktivste gewesen.
Internationale Einsätze
„Das Gesamtpakt hat einfach gestimmt“, sagt er rückblickend. „Meine technische Ausbildung, mein Auftreten – und ich passte ins Team, das ist genauso wichtig wie die Fachkenntnisse.“ Bei einem Schnuppertag hatte er das Team – und das Team ihn – vorab kennenlernen können. „Das ist auch heute noch so: Die Kollegen im Team entscheiden, ob sie mit einem Bewerber in Zukunft arbeiten wollen, oder nicht. Ich gebe dazu nur mein Feedback“, erklärt Michael.
Angefangen hat er bei SKIDATA als Engineer in der Qualitätssicherung im Bereich Events. Zu seinen ersten Aufgaben gehörte es unter anderem vor der Fußball-EM 2004 in Portugal, der WM 2006 in Deutschland und der WM 2010 in Südafrika sicherzustellen, dass der Zugang zu den von SKIDATA ausgestatteten Stadien reibungslos funktioniert – vom Büro aus und auch vor Ort. „Ich war zu Testspielen dort, um auszuprobieren, ob die Software funktioniert.“ Auch bei anderen Großprojekten war er dabei. Für die Qualitätssicherung der Zugangstechnik zu den Freizeitparks von Anheuser-Busch etwa verbrachte er gleich mehrere Wochen in Florida. Auch heute noch schätzt er es, mit den SKIDATA-Kollegen überall auf der Welt zusammenarbeiten zu können.
Aufstieg zum Abteilungsleiter
2007 wird Michael Teamleiter Qualitätssicherung und Technischer Support bei Events, hat erst drei, dann sieben Mitarbeiter im Team. Ende 2009 folgt der nächste Karriereschritt: Michael übernimmt die Teamleitung Qualitätsmanagement und Technischer Support bei Events mit elf Mitarbeitern. Bereits sieben Monate später steigt er zum Abteilungsleiter Technischer Support (2nd Level) im Headquarter auf – mit nun 29 Mitarbeitern. Seit Mai 2014 ist Michael Operations Manager SKIDATA Austria. Zu seinem Team gehören aktuell 40 Leute, darunter drei Teamleiter, ein Customer Helpdesk Team für die DACH-Region und eine Dispatcherin.
Wenn seine beiden Kinder fragen, was er arbeitet, sagt Michael: „Ich drücke auf Enter und die Schranken gehen auf.“ Tatsächlich ist seine Aufgabe etwas umfangreicher: Er ist verantwortlich für den ordnungsgemäßen Betrieb der SKIDATA Anlagen in Österreich – das sind bereits mehr als 1000. Bei ihm landen die Kundenanfragen, die weder von den Servicetechnikern vor Ort, dem Kundendienst am Helpdesk oder von den Teamleitern direkt gelöst werden können.
Abwechslungsreicher Job
Natürlich ist Michael auch als Krisenmanager gefragt, sollten Probleme eskalieren. Als Manager betreut er zudem die Key Accounts im Service, sorgt für effiziente Abläufe, die Steigerung der Produktivität, macht Vorschläge zur Umsatzsteigerung, entwickelt sein Team weiter und coacht den Nachwuchs. Auch für die Unterstützung von Maturaprojekten oder die Betreuung von Diplomarbeiten nimmt er sich Zeit.
Michaels Arbeitstage folgen keinem strengen Zeitplan und verlaufen immer anders. „Ich stimme mich gern mit meinem Team persönlich ab und habe immer eine offene Tür“, sag er. Ein Kundenbesuch oder ein Überraschungsanruf kann schon einmal den geplanten Tagesablauf vollkommen ändern – gerade in den Zeiten der Corona-Pandemie.
Eigeninitiative ist gefragt
SKIDATA hat Michael bei seinem Karriereweg unterstützt – unter anderem mit Management Trainings. „In normalen Zeiten finden mehrere Trainingseinheiten pro Jahr statt, sie dauern zwei bis vier Tage“, berichtet Michael. Bei diesen Trainings hat er auch Kollegen aus Dubai, den USA oder Japan kennengelernt. „Diese Treffen sind wichtig für das Netzwerken – und auch schön, um Freundschaften zu schließen.“ Aber um Karriere zu machen, „kommt es auch immer auf Eigeninitiative an“, betont Michael. „Ich habe mich immer beworben und gezeigt, dass ich mich weiterentwickeln möchte.“ Eigenverantwortlich arbeiten zu können ist Michael wichtig. „Ich brauche keinen, der mir sagt, was ich täglich zu tun habe. Aber ich brauche eine ehrliche und offene Kommunikation.“
Wie sehr er den Teamspirit bei SKIDATA schätzt, zeigt sich auch daran, dass Michael sogar mit seinen Arbeitskollegen zusammen in den Urlaub fährt. „Seit mehr als zehn Jahren gehen wir gemeinsam segeln“, erzählt Michael, der einen Skipperschein besitzt. In der Regel sind acht bis neun Kollegen dabei, meist geht es nach Kroatien. Und wenn er gerade nicht segelt, genießt er die Ausfahrten mit seiner Road King von Harley-Davidson. Sein nächstes Karriereziel ist, über Österreich hinaus stärker international arbeiten zu können.
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