Wenn alle rechtzeitig im Stadion sind, haben wir einen super Job gemacht

Wenn alle rechtzeitig im Stadion sind, haben wir einen super Job gemacht

Viktoria ist Senior Engineer und testet Software bei SKIDATA. Sie schätzt die Abwechslung in ihrem Job und die Flexibilität, die sie als Mutter gut zu nutzen weiß.

Events ist der kleinste Bereich bei SKIDATA. „Aber es ist auch der spannendste“, findet Viktoria. Sie ist als Senior Engineer für die Qualitätssicherung im Bereich Events bei SKIDATA verantwortlich. Gleich ihr erster Einsatz 2010 führte sie nach Manchester ins Stadion von Manchester United. „Das war eine ganz tolle Erfahrung“, erinnert sie sich. Auch bei der Mercedes-Benz Arena in Stuttgart war sie vor Ort und bei der Otkrytije Arena von Spartak Moskau. „Das war wirklich eine ganz neue und sehr spannende Erfahrung, auch wenn es bei minus 20 Grad dort sehr, sehr kalt war“, erzählt Viktoria. „Es ist immer interessant zu sehen, wie die Software eingesetzt wird. Und man lernt viel darüber, wie die Menschen unsere Geräte nutzen. Ich habe von meinen Auslandseinsätzen sehr viel mitnehmen können.“

 

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Informatik-Dozentin in Kirgisistan

Viktoria stammt aus Kirgisistan in Zentralasien. Mit zehn Jahren kommt sie mit ihrer Familie nach Deutschland, wo sie aufwächst. Schon als Kind begeistert sie sich für Computer. „Ich war die erste in meinem Freundeskreis, die einen Rechner besaß“, erinnert sich die heute 35-Jährige. Nach dem Abitur studiert sie Informatik an der Hochschule Landshut. „Das Studium hatte ich mir allerdings ganz anders vorgestellt. Ich dachte, wie nehmen die Computer auseinander“, erzählt sie. Stattdessen lernt sie Programmieren. „Das Studium hat mir trotzdem gefallen und ich habe es durchgezogen.“ Damit ist sie eine Ausnahme: Von den 96 Studenten und fünf Studentinnen in ihrem Jahrgang gaben die meisten auf. „Am Ende waren wir noch 26 – und davon nur zwei Mädchen.“ Nach ihrem Studienabschluss verbringt sie ein Jahr in Kirgisistan und lehrt dort an der Uni Informatik.

Zurück in Landshut, dem Sitz von SKIDATA Deutschland, geht sie auf Stellensuche. „SKIDATA hat mich gereizt, weil es ein internationales Unternehmen ist und interessante Stellen angeboten hat“, erklärt Viktoria. 2010 zieht sie nach Berchtesgaden nahe Salzburg und steigt als Engineer in der Qualitätssicherung im Bereich Events bei SKIDATA ein. „In der Qualitätssicherung prüfen wir die Software und das Zusammenspiel mit der Hardware auf Herz und Nieren“, erklärt Viktoria. „Erst wenn alles passt, geben wir die Freigabe und die Software wird auf der Anlage ausgerollt.“

 

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Abwechslungsreicher Job

Ihr Job führt dazu, dass Viktoria internationale Wettkämpfe, die in einem der vielen von SKIDATA ausgestatteten Sportstadien stattfinden, aus einer ganz besonderen Perspektive betrachtet. Sie schaut interessiert auf den Anfang des Events: „Wenn das Spiel beginnt und die Ränge voll sind, dann freue ich mich, denn dann sind alle rechtzeitig ins Stadion gekommen und wir haben einen super Job gemacht.“ So erwartet sie es auch, wenn im Nationalstadion in Tokio die kommenden Olympischen Spiele eröffnet werden.

2013 steigt Viktoria zum Senior Engineer auf. Sie sitzt an der Schnittstelle zwischen der Software- und Hardwareentwicklung und dem technischen Support. Die einen bauen die Anlagen und schreiben die Software, die anderen erhalten die Rückmeldungen vom Kunden. Mit beiden Seiten steht Viktoria im täglichen Austausch und gemeinsam arbeiten sie an den besten Lösungen für die Kunden. Hin und wieder ist Viktoria auch bei Kunden vor Ort. Ansonsten testet sie die Software und Hardware, organisiert und führt Feldtests durch. Wöchentlich nimmt sie am Jour fixe mit den Senior Engineers der anderen Abteilungen teil, um sich abzustimmen. „Der Job ist wirklich sehr abwechslungsreich und auch anspruchsvoll, es gibt immer wieder neue Herausforderungen“, berichtet Viktoria.

 

Hohe Flexibilität

Die Kunden erwarten von ihr Flexibilität. Die erhält Viktoria umgekehrt auch bei SKIDATA. Sie kann sich ihre Arbeitszeit frei einteilen „Diese Freiheit ist wirklich sehr viel wert“, findet Viktoria. Sie wohnt auch heute noch in Deutschland in Bad Reichenhall und arbeitet in Österreich. Sie hat 2015 und 2017 zwei Kinder bekommen, einen Jungen und ein Mädchen. Nach dem ersten Kind hat sie ein Jahr Auszeit genommen. „Danach war es kein Problem, wieder in meinen alten Job einzusteigen. Ich war sofort wieder von null auf 100“, berichtet sie. Die zweite Karenz dauerte zwei Jahre und drei Monate, denn mit zwei Kindern ist die Betreuung schwieriger zu organisieren. Aber auch hier konnte Viktoria im Anschluss mit reduzierter Arbeitszeit ihren Job gleich wieder aufnehmen.

Die Corona-Pandemie und der Lockdown haben zwar alles durcheinandergebracht. Doch Viktoria konnte eine Lösung finden: Wenn der Kindergarten zu hat, übernimmt sie zu Hause die Frühschicht bei den Kindern und arbeitet nachmittags im Homeoffice oder in der Firma. Dann kümmert sich ihr Mann, der vormittags arbeitet, um die Kinder. „Die Gleitzeit und die Flexibilität bei SKIDATA machen das möglich“, sagt Viktoria. „Für mich als Mutter ist das unentbehrlich.“

 

Das nächste Karrierelevel im Visier

Die hohe Flexibilität muss Viktoria nicht mit einem schlechteren Job bezahlen. „Mein Job hat quasi auf mich gewartet“, erzählt sie. Sie erhält regelmäßig fachspezifische Schulungen. Ihr Ziel: Sie möchte zum Expert aufsteigen, sobald sie die Prüfungen zum ISTQB® Certified Tester Advanced Level – Test Manager absolviert hat.

In ihrer Freizeit geht Viktoria gern joggen, wie viele ihrer Kollegen bei SKIDATA auch. „Ich laufe und bestaune dabei die wunderbare Bergkulisse“, sagt sie. Auch beim Salzburger Businesslauf war Viktoria schon dabei. Daneben liest sie gern oder häkelt Outfits oder Accessoires für ihr kleines Mädchen..

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